We are better/ better than you/ feel all right/ all the time/ got loud music/ and long hair/ that's what we need/ that's slaves time!".
Recent converts to the merits of the "Beatband from Hell" , as the Slaves were evidently known , ought to check out the Wien Beatles.
www.youtube.com/watch?v=_09nJWlAn4Y
www.youtube.com/watch?v=CuC9rsw2wiU&feature=relmfu
Not certain of the exact relationship to the Slaves, as my Austrian dialect is a bit rusty. The tale appears to be recounted in detail here:
www.youtube.com/watch?v=NO2gxxyGMPk&feature=related
For the benefit of all Osterreich conversant members of the
Secret Society... here's this:
Die Legende besagt, dass die SLAVES aus der Asche der VIENNA BEATLES, der ehemaligen Begleitband des Rock-N-Rollers Hannes Patek, im Sommer 1965 erstanden sind. Bereits ihre er- sten Gigs führten sie in die wichtigsten Wiener Beat-Clubs, wie das „San Remo“ (heute „Camera Club“) oder das „Flamingo“, wo sie sich mit ihrem international-orientierten Mix aus hartem R&B und Beat rasch die Reputation erarbeiteten, eine der besten Live-Bands der Stadt zu sein. Der Zürcher Konzert- und Boxpromoter Hansruedi Jaggi erkannte ihr Potenzial und nahm die Band, deren jüngstes Mitglied Karl Ratzer zu jenem Zeitpunkt gerade erst 15 war, unter Vertrag. Jaggi organisierte eine Menge SLAVES-Shows in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, bei denen er sie als „Beatband from Hell“ ankündigte. Dies war sein Versuch, ein mystisches Band-Image zu kreieren, das darüber hinaus nicht nur das Redeverbot der Musiker in der Öffentlichkeit, sondern auch fiktive Lebensläufe für die einzelnen Mitglieder beinhaltete, die die SLAVES als kulturfeind- liche Anarchisten präsentieren sollten. Die Schweizer Presse nahm das Geschenk bereitwillig an und textete beispielsweise im November 1965: „Die SLAVES sind richtige Zigeuner, die jahrelang durch Europa zogen und nur für ihre Musik leben; einige der Gruppe können nicht einmal lesen und schreiben.“ (‚Pop’-Magazin). Anfang 1966 nahmen sie drei Singles für das Label Philips auf, die allesamt rohsten Garagen-Punk enthielten und heute unter die außergewöhnlichsten und gesuch- testen interkontinentalen Sixties-Releases gereiht werden müssen. „Slaves Time“, die A-Seite ihrer ersten Single, ist nicht nur die hymnische Selbstdefinition einer jungen, wilden Band, sondern auch die überdeutliche Artikulation eines neuen Lebensgefühls österreichischer Jugend: „We are better/ better than you/ feel alright/ all the time/ got loud music/ and long hair/ that’s what we need/ that’s slaves time!“. Die Band spielte weiterhin viel in der Schweiz und teilte sich Bühnen mit bekannten Gruppen wie den KINKS, den LORDS oder den SEVENS. Im April 1966, am Höhepunkt ihres Erfolges, bot das britische Major-Label EMI-Columbia an, ein SLAVES-Album herauszubringen. Die Band flog nach London und die Platte war bereits aufgenommen, als sich die Bandmitglieder im Mai 1966 derart in die Haare gerieten, dass sich die SLAVES noch vor Ort auflösten. EMI hatte daraufhin keine große Lust, Geld für die Erzeugung und Vermarktung der LP zu bezahlen, da es das eigentliche Zugpferd, diese neue und außerordentliche Band ja nun nicht mehr gab, und ließ die Aufnahmen in ihren Archiven verstauben. Übrigens bis heute. Die Ex-SLAVES Lippy Beh- rends (Bass) und Herbert Radakovics (Drums) gründeten die R&B-Band THE SADS, die von der deutschsprachigen Musik-Presse bereits als das nächste große Ding abgefeiert wurde, sich aber bereits nach vier Monaten wieder auflöste. Radakovics stieg daraufhin bei der Wiener Beat-Band THE MIMES ein. Und Gitarrist Karl Ratzer – Pseudonym: ‚Charly Ryder’ – formierte kurze Zeit später schon die nächste Teufels-Combo: THE CHARLES RYDERS CORPORATION
And, linked to the above site, this looks promising:
• OUT SOON ON LP: TRASH ROCK ARCHIVES VOLUME 1,
SUBTITLED
"I LOVE YOU BABY! - TWISTED ROCK-N-ROLL, EXOTICA & PROTO-BEAT UNKNOWNS FROM AUSTRIA 1958-1964." 16 STUNNING SONGS TAKEN FROM OBSCURE B- SIDES, SHELLACS AND TEST-PRESSINGS. ALL TRACKS UNCOMPILED - AND MOST POSSIBLY THE FIRST EXAMINATION OF THAT TOTALLY OVERLOOKED ERA: THE GREAT AUSTRIAN ROCK-N-ROLL SWINDLE!